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   OVG Sachsen, 02.11.2018 - 7 C 8/16.F   

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OVG Sachsen, 02.11.2018 - 7 C 8/16.F (https://dejure.org/2018,36987)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 02.11.2018 - 7 C 8/16.F (https://dejure.org/2018,36987)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 02. November 2018 - 7 C 8/16.F (https://dejure.org/2018,36987)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Justiz Sachsen

    FlurbG § 138 Abs. 1 S. 2, LwAnpG § 60, SäVwVG § 19, SäVwVG § 20
    Bodenordnung; Wertermittlung; Zwangsgeld; Vollstreckung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 14.03.2006 - 1 C 11.05

    Beförderungsverbot; Zwangsgeldandrohung; Zwangsgeldfestsetzung; Beugewirkung;

    Auszug aus OVG Sachsen, 02.11.2018 - 7 C 8/16
    22 Maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit einer angefochtenen Zwangsgeldfestsetzung ist zwar der Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung, spätestens der Zeitpunkt der Zahlung bzw. Beitreibung des festgesetzten Zwangsgelds, weil die konkrete Vollstreckungsmaßnahme dann beendet ist und ihre Beugewirkung verliert (SächsOVG, Beschl. v. 5. August 2014 - 3 B 477/13 -, juris Rn. 4, und Urt. v. 16. April 2013 - 4 A 265/12 -, juris Rn. 27, im Anschluss an SächsOVG, Beschl. v. 21. September 2000 - 1 B 116/00 -, juris Rn. 3/4, zur Zwangsgeldandrohung; ebenso zu § 74 Abs. 2 Satz 2 AuslG bzw. jetzt § 63 Abs. 2 und 3 AufenthG: BVerwG, Urt. v. 14. März 2006 - 1 C 11.05 -, juris Rn. 8/9; a. A. zum dortigen Landesrecht u. a. OVG LSA, Beschl. v. 24. November 2014 - 2 L 39/13 -, juris Rn. 11: maßgebend sei stets der Zeitpunkt der letzten Behördenentscheidung).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 24.11.2014 - 2 L 39/13

    Maßgeblicher Zeitpunkt bei einer Zwangsgeldfestsetzung

    Auszug aus OVG Sachsen, 02.11.2018 - 7 C 8/16
    22 Maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit einer angefochtenen Zwangsgeldfestsetzung ist zwar der Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung, spätestens der Zeitpunkt der Zahlung bzw. Beitreibung des festgesetzten Zwangsgelds, weil die konkrete Vollstreckungsmaßnahme dann beendet ist und ihre Beugewirkung verliert (SächsOVG, Beschl. v. 5. August 2014 - 3 B 477/13 -, juris Rn. 4, und Urt. v. 16. April 2013 - 4 A 265/12 -, juris Rn. 27, im Anschluss an SächsOVG, Beschl. v. 21. September 2000 - 1 B 116/00 -, juris Rn. 3/4, zur Zwangsgeldandrohung; ebenso zu § 74 Abs. 2 Satz 2 AuslG bzw. jetzt § 63 Abs. 2 und 3 AufenthG: BVerwG, Urt. v. 14. März 2006 - 1 C 11.05 -, juris Rn. 8/9; a. A. zum dortigen Landesrecht u. a. OVG LSA, Beschl. v. 24. November 2014 - 2 L 39/13 -, juris Rn. 11: maßgebend sei stets der Zeitpunkt der letzten Behördenentscheidung).
  • BFH, 29.04.1980 - VII R 4/79

    Abgabe der Steuererklärung - Frist - Nichteinhaltung einer Frist - Zwangsgeld

    Auszug aus OVG Sachsen, 02.11.2018 - 7 C 8/16
    Da die Zwangsgeldfestsetzung - wie oben ausgeführt - im Zeitpunkt der letzten Behördenentscheidung (Widerspruchsbescheid vom 26. Februar 2016) rechtmäßig war, führt auch eine spätere Erfüllung der mit dem Zwangsgeld durchzusetzenden Pflicht - hier: der Pflicht zur Übergabe einer vollständigen Adressliste - und das Erreichen des Vollstreckungszwecks (§ 2a Abs. 1 Nr. 1 SächsVwVG), nicht zur Rechtswidrigkeit der Zwangsgeldfestsetzung, sondern nur dazu, dass das festgesetzte Zwangsgeld nicht mehr beigetrieben werden kann (vgl. HessVGH, Beschl. v. 30. November 1988 - 8 TH 4246/88 -, juris Leitsatz 5, Rn. 22 a. E.; Troidl in: Engelhardt/App/Schlatmann, VwVG/VwZG, 11. Aufl. 2017, § 15 VwVG Rn. 14; Sadler in: Sadler, VwVG/VwZG, 9. Aufl. 2014, § 15 VwVG Rn. 49; BFH, Urt. v. 29. April 1980 - VII R 4/79 -, juris Rn. 15).
  • VGH Hessen, 30.11.1988 - 8 TH 4246/88

    Zwangsvollstreckung: Zustellung der Zwangsmittelandrohung und Festsetzung an

    Auszug aus OVG Sachsen, 02.11.2018 - 7 C 8/16
    Da die Zwangsgeldfestsetzung - wie oben ausgeführt - im Zeitpunkt der letzten Behördenentscheidung (Widerspruchsbescheid vom 26. Februar 2016) rechtmäßig war, führt auch eine spätere Erfüllung der mit dem Zwangsgeld durchzusetzenden Pflicht - hier: der Pflicht zur Übergabe einer vollständigen Adressliste - und das Erreichen des Vollstreckungszwecks (§ 2a Abs. 1 Nr. 1 SächsVwVG), nicht zur Rechtswidrigkeit der Zwangsgeldfestsetzung, sondern nur dazu, dass das festgesetzte Zwangsgeld nicht mehr beigetrieben werden kann (vgl. HessVGH, Beschl. v. 30. November 1988 - 8 TH 4246/88 -, juris Leitsatz 5, Rn. 22 a. E.; Troidl in: Engelhardt/App/Schlatmann, VwVG/VwZG, 11. Aufl. 2017, § 15 VwVG Rn. 14; Sadler in: Sadler, VwVG/VwZG, 9. Aufl. 2014, § 15 VwVG Rn. 49; BFH, Urt. v. 29. April 1980 - VII R 4/79 -, juris Rn. 15).
  • OVG Sachsen, 21.09.2000 - 1 B 116/00
    Auszug aus OVG Sachsen, 02.11.2018 - 7 C 8/16
    22 Maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit einer angefochtenen Zwangsgeldfestsetzung ist zwar der Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung, spätestens der Zeitpunkt der Zahlung bzw. Beitreibung des festgesetzten Zwangsgelds, weil die konkrete Vollstreckungsmaßnahme dann beendet ist und ihre Beugewirkung verliert (SächsOVG, Beschl. v. 5. August 2014 - 3 B 477/13 -, juris Rn. 4, und Urt. v. 16. April 2013 - 4 A 265/12 -, juris Rn. 27, im Anschluss an SächsOVG, Beschl. v. 21. September 2000 - 1 B 116/00 -, juris Rn. 3/4, zur Zwangsgeldandrohung; ebenso zu § 74 Abs. 2 Satz 2 AuslG bzw. jetzt § 63 Abs. 2 und 3 AufenthG: BVerwG, Urt. v. 14. März 2006 - 1 C 11.05 -, juris Rn. 8/9; a. A. zum dortigen Landesrecht u. a. OVG LSA, Beschl. v. 24. November 2014 - 2 L 39/13 -, juris Rn. 11: maßgebend sei stets der Zeitpunkt der letzten Behördenentscheidung).
  • OVG Sachsen, 16.04.2013 - 4 A 265/12

    Zwangsgeldfestsetzung, maßgeblicher Zeitpunkt, Überweisung, Erlöschen der

    Auszug aus OVG Sachsen, 02.11.2018 - 7 C 8/16
    22 Maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit einer angefochtenen Zwangsgeldfestsetzung ist zwar der Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung, spätestens der Zeitpunkt der Zahlung bzw. Beitreibung des festgesetzten Zwangsgelds, weil die konkrete Vollstreckungsmaßnahme dann beendet ist und ihre Beugewirkung verliert (SächsOVG, Beschl. v. 5. August 2014 - 3 B 477/13 -, juris Rn. 4, und Urt. v. 16. April 2013 - 4 A 265/12 -, juris Rn. 27, im Anschluss an SächsOVG, Beschl. v. 21. September 2000 - 1 B 116/00 -, juris Rn. 3/4, zur Zwangsgeldandrohung; ebenso zu § 74 Abs. 2 Satz 2 AuslG bzw. jetzt § 63 Abs. 2 und 3 AufenthG: BVerwG, Urt. v. 14. März 2006 - 1 C 11.05 -, juris Rn. 8/9; a. A. zum dortigen Landesrecht u. a. OVG LSA, Beschl. v. 24. November 2014 - 2 L 39/13 -, juris Rn. 11: maßgebend sei stets der Zeitpunkt der letzten Behördenentscheidung).
  • OVG Sachsen, 06.01.2016 - 7 B 347/15

    Bauordnungsverfahren, Mitwirkungspflicht, Eigentümerwechsel

    Auszug aus OVG Sachsen, 02.11.2018 - 7 C 8/16
    Ein Antrag auf vorläufigen Rechtsschutz gegen die Anordnung des Sofortvollzug der Ziffern 1 und 2 (Ziffer 3 des Bescheids) blieb erfolglos (Senatsbeschl. v. 6. Januar 2016 - 7 B 347/15.F -, juris Rn. 18 ff.).
  • OVG Sachsen, 05.08.2014 - 3 B 477/13

    Unerlaubtes Aufstellen von Alttextilcontainern, Zwangsgeldfestsetzung zur

    Auszug aus OVG Sachsen, 02.11.2018 - 7 C 8/16
    22 Maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit einer angefochtenen Zwangsgeldfestsetzung ist zwar der Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung, spätestens der Zeitpunkt der Zahlung bzw. Beitreibung des festgesetzten Zwangsgelds, weil die konkrete Vollstreckungsmaßnahme dann beendet ist und ihre Beugewirkung verliert (SächsOVG, Beschl. v. 5. August 2014 - 3 B 477/13 -, juris Rn. 4, und Urt. v. 16. April 2013 - 4 A 265/12 -, juris Rn. 27, im Anschluss an SächsOVG, Beschl. v. 21. September 2000 - 1 B 116/00 -, juris Rn. 3/4, zur Zwangsgeldandrohung; ebenso zu § 74 Abs. 2 Satz 2 AuslG bzw. jetzt § 63 Abs. 2 und 3 AufenthG: BVerwG, Urt. v. 14. März 2006 - 1 C 11.05 -, juris Rn. 8/9; a. A. zum dortigen Landesrecht u. a. OVG LSA, Beschl. v. 24. November 2014 - 2 L 39/13 -, juris Rn. 11: maßgebend sei stets der Zeitpunkt der letzten Behördenentscheidung).
  • OVG Niedersachsen, 31.01.2024 - 11 LC 294/20

    Allgemeinverfügung; Beugefunktion; Erledigung; Festsetzung; Maßgeblicher

    Die Vorschrift zeigt, dass die - hier durch Außerkrafttreten des befristeten Verbots bewirkte - Zweckerreichung lediglich beim (weiteren) Vollzug des Zwangsmittels zu berücksichtigen ist, hingegen nicht auf die Rechtmäßigkeit der Festsetzung zurückwirkt, diese also unberührt lässt (vgl. auch BVerwG, Urt. v. 21.1.2003 - 1 C 5/02 - juris Rn. 28, das auch bei nicht bestandskräftigen Zwangsgeldfestsetzungen (Rn. 13) nicht davon ausging, dass diese rechtswidrig würden, sobald das zu vollziehende Verbot gegenstandslos wird; vgl. auch dass., Urt. v. 20.6.2013 - 8 C 17/12 - juris Rn. 19 f.; dass. Urt. v. 15.6.2016 - 8 C 5/15 - juris Rn. 16: Rückzahlung eines Zwangsgelds bei Erledigung nur im Fall der Aufhebung ex tunc; auch SächsOVG, Urt. v. 2.11.2018 - 7 C 8/16.F - juris Rn. 22, m.w.N.).
  • OVG Thüringen, 14.06.2022 - 1 KO 270/20

    Zwangsgeldfestsetzung; maßgeblicher Zeitpunkt für die Bestimmung der

    Mit der Zahlung bzw. Beitreibung des festgesetzten Zwangsgeldes ist hier die konkrete Vollstreckungsmaßnahme beendet und verliert ihre Beugewirkung (BVerwG, Urteil vom 14.03.2006 - 1 C 11/05 - Rn. 9; OVG Sachsen, Urteil vom 02.11.2018 - 7 C 8/16.F - juris Rn. 22; VG Freiburg (Breisgau), Urteil vom 25.03.2021 - 4 K 1724/19 - juris Leitsatz 1 und Rn. 50; VG Hamburg, a. a. O., Rn. 8).
  • VG Frankfurt/Oder, 30.06.2023 - 5 K 1326/20
    Mit der Zahlung bzw. der Beitreibung des festgesetzten Zwangsgeldes ist die konkrete Vollstreckungsmaßnahme beendet (BVerwG, Urteil vom 14. März 2006 - 1 C 11/05, Rn. 9; OVG Sachsen, Urteil vom 02. November 2018 - 7 C 8/16.F, juris Rn. 22; VG Freiburg (Breisgau), Urteil vom 25. März 2021 - 4 K 1724/19, juris, Rn. 50).
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